Positionen
Deshalb braucht es Kindertagesstätten (Kitas) und genügend Kitaplätze auch in Ipsach

In unserer Gemeinde fehlen Betreuungsplätze in der Kindertagesstätte (Kita). Die Wartezeit für einen Platz beträgt derzeit bis zu zwei Jahre. Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern hat die Eröffnung einer weiteren Kita-Gruppe mit zehn Plätzen in Ipsach bewilligt. Es braucht jedoch noch die Zustimmung der Ipsacher Bevölkerung an der Gemeindeversammlung.
Nehmen Eltern, die ihre Kinder in einer Kita betreuen lassen, ihre Verantwortung nicht wahr?
Ganz im Gegenteil: Die Eltern entscheiden sich bewusst für eine Betreuungsform, die professionell, didaktisch durchdacht und kindgerecht ist. Auch wenn ein Elternteil sich für vollzeitige Haushaltsführung entscheidet, heisst das nicht, dass zuhause automatisch die beste Betreuungsform für das Kind gegeben ist. Haushaltsmanagment ist ein Vollzeitjob und nicht selten muss die Kinderbetreuung neben den vielen Aufgaben nebenher laufen.Schieben Eltern ihre private Verantwortung an den Staat ab?
Auch in kantonal subventionierten Kindertagesstätten ist die Betreuung nicht gratis. Sie wird aber dem Familienbudget angepasst und ist daher finanziell tragbar. Da immer noch genügend Plätze in subventionierten Kitas fehlen, weichen viele Eltern auf private Tagesstätten aus, zahlen das Doppelte oder sogar Dreifache und geben bald entnervt auf, weil das Geld, das ein Elternteil durch die auswärtige Kinderbetreuung verdienen kann, gleich wieder in diese investiert werden muss.Weshalb sollen der Kanton und die Gemeinden überhaupt in familienexterne Betreuung investieren?
Ohne diese Investition gehen der Wirtschaft Arbeitskräfte verloren, in die der Kanton durch Ausbildung (Gymnasien, Fachhochschulen, Universitäten) bereits viel investiert hat. Viele Probleme, mit denen Schulen heute zu kämpfen haben (Integrationsprobleme von Kindern mit Migrationshintergrund, soziale- und Lernschwächen, Bewegungsmangel) können zudem frühzeitig erkannt und abgefedert werden. Verfasserin: Nicole NyffeneggerRegiotram
Wir begrüssen das Projekt Regiotram Agglomeration Biel grundsätzlich.
Wir bevorzugen die Linienführung über Robert-Walser-Platz und wünschen uns eine möglichst kurze Fahrzeit vom rechten Seeufer zum Bahnhof Biel, sowie optimale Umsteigebeziehungen zur SBB.
Für die Veloabstellplätze am Walserplatz fordern wir gleichwertigen Ersatz. Es darf aber nicht zu einem Abbau der Buslinien kommen. Der Fahrplan muss besser auf die anderen Linien (Bahn, Bus) abgestimmt werden.
Für die Veloabstellplätze am Walserplatz fordern wir gleichwertigen Ersatz. Es darf aber nicht zu einem Abbau der Buslinien kommen. Der Fahrplan muss besser auf die anderen Linien (Bahn, Bus) abgestimmt werden.